Seeweg nach Indien
Die Entdeckung eines Seewegs nach Indien war ein Projekt, welchem sich verschiedene europäische Staaten widmeten. Allen voran Portugal und Spanien. Man wollte die alte Gewürzroute, welche eine Überlandroute war, durch eine Seeroute ersetzen.
Während die Spanier im Westen nach einem Seeweg suchten, versuchten die Portugiesen einen Weg um Afrikas Küsten zu befahren. Sie wählten demnach die südliche Route.
Das Motiv, den Seeweg nach Indien finden zu wollen, führte die Europäer ins Zeitalter der Entdeckungen. Durch die Entdeckerzeit wurde die Renaissance bestätigt, die Grundlage für die Kolonialzeit geschaffen und der weltweite Handel möglich. Gleichzeitig stieg das portugiesische Kolonialreich zur Weltmacht auf.
Inhalt
- 1 Steckbrief
- 2 Was ist die Gewürzroute
- 3 Wer entdeckte den Seeweg nach Indien
- 4 Wann wurde der Seeweg nach Indien entdeckt
- 5 Wie wurde der Seeweg nach Indien entdeckt
- 6 Warum suchten die Europäer einen Seeweg nach Indien
- 7 Welche Route fuhr Vasco da Gama nach Indien
- 8 Wie lange dauerte der Seeweg nach Indien
- 9 Warum glaubte Kolumbus einen westlichen Seeweg nach Indien zu finden
- 10 Fanden die Spanier einen Westweg nach Indien
- 11 Welche Bedeutung hatte der Seeweg nach Indien
- 12 Welche Güter wurden auf der Indienroute gehandelt
- 13 Wie veränderte sich die Gewürzroute durch die Entdeckung des Seewegs
Steckbrief

Karte mit den Seeweg nach Indien über die Südspitze Afrikas (Vasco da Gama)
Motiv: | Kontrolle über die Gewürzroute, Ausschalten und Übergehen von Zwischenhändlern, Aussetzen von Zöllen (Wegzöllen) und Schmiergeldern |
Daten: | 1498: Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Indien über die Afrika-Route 1511: Schlacht von Malakka (Portugiesen diene ihre Seeroute bis zu den Gewürzinseln aus) 1520: Magellan entdeckt den Seeweg nach Indien über die Amerika-Route |
Was ist die Gewürzroute
Die Gewürzroute ist der Weg, welchen Gewürzhändler aus dem Orient zurücklegen mussten, um Gewürze in Europa zu verkaufen. Viele Gewürze kamen von den Gewürzinseln Ambon, Tidore und Ternate.
Alle drei Inseln liegen im Indopazifik. Der Weg der Gewürze begann auf diesen drei Inseln, führte durch die Bandasee (Randmeer des Pazifiks), durch die Straße von Malakka über den Golf von Bengalen nach Indien und Ceylon (Sri Lanka). Dort wurden die Gewürze von europäischen Großhändlern gekauft.
Bevor die Europäer den Seeweg nach Indien entdeckten, mussten die Gewürze in Indien auf Karawanen verladen werden. Dann wurden diese über Zentralasien bis zum Bosporus (Konstantinopel, heutige Türkei) transportiert. In Konstantinopel wurden die Waren ins Mittelmeer verschifft, wodurch sie letztlich Europa erreichten.
Wer entdeckte den Seeweg nach Indien
Letztlich fand Vasco da Gama im Jahr 1498 einen Seeweg nach Indien. Der Portugiese fuhr mit seinem Schiff die Westküste Afrikas entlang, segelte dann an der Südspitze Afrikas (Kap der Guten Hoffnung) vorbei, passierte dann die Ostküste Afrikas und erreichte schließlich Indien.
Mit der Erkundung der Seeroute nach Indien stiegen die Portugiesen zur Weltmacht auf. Denn fortan war der Gewürzhandel zwischen Indien und Europa nur durch Portugal möglich.
Wann wurde der Seeweg nach Indien entdeckt
Vasco da Gama erreichte die Küste nahe Kalikuts (heute: Kozhikode) am 20. Mai 1998. Doch die Erkundung des Seewegs war nicht in einem Jahr passiert. Stattdessen haben die Portugiesen für die Erkundung rund 80 Jahre gebraucht.
Wie wurde der Seeweg nach Indien entdeckt
Alles begann 1415/16 als der portugiesische Prinz Heinrich der Seefahrer die nordafrikanische Stadt Ceuta eroberte. Diese lag auf dem Staatsgebiet von Marokko und ist heute Teil der Europäischen Union. Geographisch gehört Ceuta aber zu Marokko.
Die Eroberung Ceutas hatte eine strategisch wichtige Bedeutung. Denn die Portugiesen hatten fortan die Kontrolle über den Zugang zur Straße von Gibraltar. Somit konnten portugiesische Schiffe ungehindert vom Mittelmeer in den Atlantik segeln. Gleichzeitig hatten die Portugiesen eine Kontrolle darüber, welche europäische Schiffe die Meerenge passierten.
Bis zur Eroberung war Ceuta eine Stadt, welche von muslimischen Berberdynastien kontrolliert wurde. Heinrich der Seefahrer machte es sich zur Aufgabe, das Christentum in Afrika zu verbreiten und den Islam zurückzudrängen.
Parallel dazu sollte der Seeweg nach Indien gefunden werden, um die Gewürzroute zu kontrollieren. Demnach war die Erkundung der Westküste Afrikas von zweifacher Bedeutung für die Portugiesen.
Der portugiesische Prinz (Heinrich der Seefahrer) fuhr zwar selbst nie zur See, aber rief ein umfangreiches Reise- und Entdeckerprogramm ins Leben. Er gilt als Initiator, Zahlungsgeber und Auftraggeber sämtlicher Entdeckungsreisen der Portugiesen im 15. Jahrhundert. Als er 1460 starb, war der Seeweg nach Indien zwar immer noch nicht gefunden, aber die Westküste Afrikas war bis zur Äquatorhöhe erkundet und kartographiert.
Kartographie Westafrikas
Einen ersten wichtigen Durchbruch bei der Erkundung Westafrikas machten die Portugiesen bereits 1416, als sie das Kap Nun (Westküste Marokkos) umfuhren. Im Jahr 1419 entdeckten sie Madeira und 1421 die Azoren. Beides sollten wichtige Handelspunkte und Außenposten für zukünftige Seereisen werden.
1445 umfuhr der Portugiese Dinis Dias erstmalig die Kap-Vert-Halbinsel, wo sich heute Dakar (Hauptstadt Senegals) befindet. Das Kap ist der westlichste Punkt Kontinentalafrikas und dieser Erfolg motivierte die Portugiesen zu mehr.
Im Jahr 1456 entdeckte der venezianische Händler die Kapverdischen Inseln. Auch dieser fuhr unter portugiesischer Flagge und unter der Schirmherrschaft von Heinrich dem Seefahrer. Im Todesjahr von Heinrich dem Seefahrer (1460) drang der Portugiese Pedro de Sintra bis zur Höhe von Sierra Leone vor.
Im Jahr 1470 folgte die Entdeckung der Elfenbeinküste und der Goldküste in Westafrika durch Soeiro da Costa. Den Äquator überquerten die Portugiesen erstmalig 1474 mit einem Schiff des Lopes Gonçalves.
Und 1488 war es endlich soweit. Der Portugiese Bartolomeu Dias umfuhr erstmalig die Südspitze Afrikas (Kap der Guten Hoffnung). Zehn Jahre nach Dias umsegelte Vasco da Gama die Südspitze erneut, fuhr von dort wieder nördlich an der Ostküste Afrikas entlang und erreichte schließlich Indien.
Die Entdeckung des Seewegs nach Indien war demnach ein Gemeinschaftsprojekt. Ohne die Vorarbeit anderer portugiesischer Seefahrer hätte Vasco da Gama die Wegstrecke nicht bewältigen können.
Warum suchten die Europäer einen Seeweg nach Indien
Der Überlandhandel war teuer und meist auch, aufgrund politischer Umstände, blockiert. Demnach wurden Waren aus Fernost meist sehr teuer angeboten oder kamen zeitweise gar nicht an. Einen Seeweg nach Indien zu finden, machte die Europäer unabhängig und man konnte sämtliche Zwischenhändler umgehen.
Dazu muss man sagen, dass der Indienhandel bzw. Orienthandel bereits in der Antike bestand. Allerdings waren die Überlandrouten sehr mühsam, führten über den Hindukusch und andere kaum passierbare Streckenabschnitte.
Kamen die Waren im Byzantinischen Reich an, wurden sie in Konstantinopel auf Handelsschiffen verladen und ins Mittelmeer geschickt. Die Mittelmeerrouten wurden von Venedig kontrolliert. In Venedig angekommen, wurden die Waren neu verteilt und Zwischenhändler schafften diese über die Alpen bis auf die Iberische Halbinsel.
Diese Handelsrouten funktionierten mehr schlecht als recht. Aber sie funktionierten und hatten in der Antike und im Mittelalter ihre Bedeutung. Aber zum Ende des Mittelalters geriet das Byzantinische Reich zunehmend unter Druck. Die Araber, vor allem das Osmanische Reich, führten Krieg gegen die Byzantiner, belagerten Konstantinopel und blockierten die Handelswege. Demnach brachten die alten Handelswege (Seidenstraße, Weihrauchstraße) noch weniger ein als zuvor.
Den Portugiesen und den Spanier wurde klar, dass sie die Zwischenhändler umgehen mussten. Zudem hatten beide eine lange Vorgeschichte mit dem Islam. Denn die Iberische Halbinsel wurde am Ende der Antike von den Muslimen erobert. Eine Rückeroberung (Reconquista) erfolgte ab 722 und war erst 1492 abgeschlossen.
Welche Route fuhr Vasco da Gama nach Indien
Vasco da Gama startete seine Indienreise am 8. Juli 1497 im Hafen von Lissabon. Sein Flaggschiff trug den Namen: São Gabriel. Namensgeber war der Erzengel Gabriel.
Vasco da Gamas Bruder (Paulo da Gama) kommandierte ein zweites kleineres Schiff, welches auf den Namen „Sao Rafael“ (Erzengel Rafael) getauft wurde. Insgesamt waren etwa 170 Mann an der Expedition beteiligt.
Vasco da Gama verließ den Hafen von Lissabon und segelte im Atlantik nach Süden, Richtung Afrikas Küste. Dort umfuhr er Kap Verde und holte im Südatlantik weit nach Westen aus, um die besseren Windverhältnisse auszunutzen. Am 4. November 1497 erreichten seine Schiffe die Sankt-Helena-Bucht in Südafrika. In einem großen Bogen umfuhren die Schiffe das Kap der Guten Hoffnung, also Nahe der Südspitze Afrikas.
Am 25. November 1497 erreichte da Gama den Indischen Ozean (Mossel Bay) und schließlich am 16. Dezember die Mündung des Great Fish River. Die Flussmündung war zugleich der Punkt, an welchem Bartolomeo Dias zehn Jahre zuvor umkehrte. Alles was danach kam, war für alle Portugiesen buchstäbliches Neuland.
Die Schiffe von da Gama fuhren nun wieder nordwärts an der Küste Ostafrikas entlang. Am 7. April 1498 erreichte man Mombasa in Kenia. Dort versuchten arabische Händler die Weiterfahrt zu verhindern, doch die Portugiesen segelten weiter bis nach Malindi (Kenia). Der dortige Sultan stellte den Portugiesen einen Navigator zu Seite, welche die Überfahrt bis nach Indien begleiten sollte. Und am 20. Mai 1498 landeten die Schiffe in Calicut, an der Südwestküste Indiens.
Wie lange dauerte der Seeweg nach Indien
Vasco da Gama startete seine Indienreise am 8. Juli 1497 und kam am 20. Mai 1498 in Indien an. Demnach dauerte die gesamte Indienreise mehr als 10 Monate (316 Tage).
Dennoch muss man festhalten, dass der bekannte Weg (Lissabon bis zur Südspitze Afrikas) nur 140 Tage dauerte. Die Strapazen begannen erst auf der unbekannte Strecke, entlang der Küste Ostafrikas. Auch dies spricht dafür, dass Vasco da Gama – ohne die Vorarbeit der anderen Seefahrer – den Seeweg nach Indien nicht gefunden hätte.
Warum glaubte Kolumbus einen westlichen Seeweg nach Indien zu finden
(siehe auch Hauptartikel: Fragen und Antworten zur Entdeckung Amerikas und Fragen und Antworten zu Kolumbus)
Christoph Kolumbus kam aus Genua (Italien). Er segelte allerdings unter spanischer Krone. Auch die Spanier glaubten daran, dass man den Seeweg nach Indien finden könnte, wenn man die Südspitze Afrikas umfährt. Allerdings hatten die Portugiesen bei der Erkundung und Kartographierung Afrikas irgendwann so einen Vorsprung, dass es keinen Sinn gemacht hätte, dies aufzuholen.
Aber die Spanier wussten natürlich, welche Bedeutung es haben würde, der erste zu sein, welcher den Weg nach Indien findet. Und deshalb beschlossen sie, den Seeweg nach Indien im Westen zu suchen.
Bereits in der Antike wusste man, dass die Erde keine Scheibe – sondern eine Kugel – ist. Es existierten auch schon Globusse, welche die Kugelgestalt herausstellten. Und 1477 stellte Donnus Nicolaus Germanus den ersten Globus der Neuzeit her. Der letzte Globus vor der Entdeckung Amerikas war der Behaim-Globus (fertiggestellt 1493).
Und da die Spanier wussten, dass die Erde eine Kugel ist – suchten sie natürlich den Weg nach Indien am Ende des Horizonts.
Und so beauftragten sie Christoph Kolumbus damit, den Seeweg nach Indien im Westen zu suchen. Dieser startete am 3. August 1492 im Hafen von Huelva (Spanien). Er erreichte am 12. Oktober 1492 die Bahamasinsel Guanahani und glaubte bis zu seinem Tod, den westlichen Seeweg nach Indien gefunden zu haben.
Fanden die Spanier einen Westweg nach Indien
Wie beschrieben, fanden die Spanier zwar nicht den Weg nach Indien – aber sie fanden Amerika. Im Vertrag von Tordesillas (1494) teilten sich die Portugiesen und Spanier die Kolonialwelt untereinander auf.
Aufgrund dieser Bestimmungen blieb der afrikanische Seeweg nach Indien für Spanien versperrt. Doch die Spanier suchten weiterhin nach einem Seeweg im Westen. Und zwar wollten sie diesen über die Südspitze Amerikas finden.
Als Ferdinand Magellan die erste Weltumsegelung (1519-22) gelang, umfuhr er die Südspitze Amerikas auf der nach ihm benannten Magellanstraße (1520). Dieser Weg blieb lange Zeit der einzige Westweg nach Indien für die Spanier. Erst der Bau des Panamakanals (1914) machte die mühselige Umfahrung der Südspitze unnötig.
Welche Bedeutung hatte der Seeweg nach Indien
Der Seeweg nach Indien löste die Überlandrouten (Seidenstraße) endgültig ab. Die Steuern, welche das Osmanische Reich auf der Seidenstraße erhob, wurden bedeutungslos. Portugal war bereits Seemacht, stieg nun aber zur Weltmacht auf. Gleiches gelang Spanien, welche durch die Entdeckung Amerikas neue Kolonien in Übersee gründen konnten.
Gleich zu Beginn des 16. Jahrhunderts setzten die Portugiesen alles daran, den Indienhandel allein kontrollieren zu können. Sie schlugen die Araber in der Schlacht bei Malakka und verlängerten so die Seehandelsroute bis zu den Gewürzinseln. Die arabische Welt wurde zunehmend isoliert und die reichen arabischen Handelsdynastien verloren an Bedeutung.
Die Portugiesen gründeten 1506 eine neue Behörde, welche sich allein mit den Indienhandel befasste. Diese Behörde erhielt den Namen: Casa da Índia (deutsch: Indienhaus). Ihre Aufgabe war es, den Indienhandel für Portugal so einfach wie möglich zu gestalten und zugleich das königliche Monopol auf alle Indienwaren durchzusetzen.
Aus Indien kamen Gewürze, welche in Europa nicht nur zum Würzen von Speisen genutzt wurden. Viele Gewürze wurden als Konservierungsstoffe oder als Inhaltsstoffe für Arzneimittel benötigt, weshalb die Portugiesen immense Preise aufrufen konnten.
Vielen orientalischen Gewürzen wurde zudem eine positive Wirkung bei der Bekämpfung der Pest nachgesagt. Und nachdem verschiedene Pestwellen im Mittelalter wüteten, waren die Europäer durchaus bereit, jegliche Preise für diese Gewürze zu bezahlen.
Welche Güter wurden auf der Indienroute gehandelt
Es wurden überwiegend Gewürze gehandelt, weshalb man auch von einer Gewürzroute spricht. Gehandelt wurden Pfeffer, Gewürznelken, Zimt und Muskat. Auch Myrrhe und Weihrauch waren begehrte Handelswaren. Da es diese Gewürze in Europa nicht gab, konnte Portugal immense Summen für die Handelswaren verlangen.
Wie veränderte sich die Gewürzroute durch die Entdeckung des Seewegs
Nachdem der Seeweg nach Indien gefunden wurde, konnte die Gewürzroute deutlich verkürzt werden. Zunächst fuhr man mit einem Schiff bis Indien. Dies gelang entweder, indem man um die Südspitze Afrikas oder die Südspitze Amerikas segelte.
Als der Suezkanal (1869) erbaut wurde, konnte der Gewürzhandel vom Mittelmeer, über das Rote Meer und schließlich in den Indischen Ozean noch schneller erfolgen. Der Seeweg nach Indien vereinfachte demnach den Gewürzhandel.
Alle Projekte, welche den Gewürzhandel beschleunigten, hatten demnach auch eine strategische Bedeutung, führten zu Kriegen (Suezkrise) und deren Besitzer hatte Macht.
Die Schiffe in der Frühen Neuzeit starteten in Lissabon und fuhren nach Süden bis zum Kap der Guten Hoffnung. Dieses wurde umsegelt, um dann die Ostküste Afrikas zu passieren. Über das Arabische Meer konnte man indische Küstenstädte, wie Goa, Calicut, oder Cochin erreichen.
Nachdem die Europäer den Seeweg nach Indien entdeckten, kontrollierten sie den Seeweg bis dahin. Von den indischen Küstenstädten bis zu den Gewürzinseln wurde der Seeweg weiterhin von den Arabern kontrolliert.
Doch im Jahr 1511 kam es zur Seeschlacht bei Malakka zwischen den Arabern und Portugiesen. Die Portugiesen gewannen die strategisch wichtige Schlacht, konnten dadurch ihre Seeroute bis zu den Gewürzinseln ausdehnen. Dadurch wurden die Araber für den Gewürzhandel bedeutungslos.