Louis XII.
Ludwig XII. bzw. Louis XII. (1462 – 1515) war zwischen 1498 und 1515 der König von Frankreich. Während seiner Regentschaft wurden die Italienkriege wieder intensiviert, in denen Ludwig versuchte, seine Macht und Einfluss im Herzogtum Mailand durchzusetzen. Louis XII. stammte aus dem Haus Valois-Orleans. Als Ludwig II. (Louis II.) war er Herzog von Orleans (Ludwig von Orléans bzw. Ludwig d’Orleans).
Inhalt
Steckbrief
Ludwig XII., Louis XII. | |
Geboren: | 27. Juni 1462 auf Schloss Blois (Château de Blois) |
Gestorben: | 1. Januar 1515 m Hôtel des Tournelles in Paris |
Grabstätte: | Basilika Saint-Denis |
Alter: | 52 Jahre |
Beruf, Titel: | König von Frankreich, Herzog von Orleans, Herzog von Mailand, König von Neapel |
Dynastie: | Haus Valois-Orleans |
Vater: | Herzog Karl von Orleans |
Mutter: | Marie von Kleve |
Ehe: | Johanna von Frankreich (8. September 1476 - 1498) Herzogin Anne von der Bretagne (1. Januar 1499 - 1514) Mary Tudor (9. Oktober 1514) |
Kinder: | mit Anne: Tochter Claude de France (1499 - 1524) Tochter Renee de France (1510 - 1574) drei Söhne, welche allesamt tot zur Welt kamen (1503, 1508, 1512) |
König von Frankreich: | |
Herrschaft: | 7. April 1498 – 1. Januar 1515 |
Krönung: | 27. Mai 1498 |
Vorgänger: | König Karl VIII. von Frankreich |
Nachfolger: | König Franz I. von Frankreich |
König von Neapel: | |
Herrschaft: | 2. August 1501 – 31. Januar 1504 |
Vorgänger: | Friedrich von Neapel |
Nachfolger: | Ferdinand II. von Aragon als Ferdinand III. von Neapel |
Herzog von Mailand | |
Herrschaft: | 6. September 1499 – 16. Juni 1512 |
Vorgänger: | Ludovico Sforza |
Nachfolger: | Maximilian Sforza |
Wer waren die Eltern von Ludwig XII.
Louis d‘ Orleans wurde am 27. Juni 1462 im königlichen Schloss von Blois, im Loiretal in Frankreich, geboren. Sein Vater war Karl von Orleans, welcher Herzog In Orleans war. Ludwigs Mutter war Marie von Kleve. Beide Eltern waren Literaturförderer und Karl wurde auch als Dichter für die Nachwelt bekannt.
Das Haus Valois-Orleans war ein Zweig der Valois, welcher auf Ludwig I. von Orleans zurückging. Dessen Vater war Karl der Weise, welcher als Karl V. französischer König war. Dieser hatte zwei Söhne: den späteren französischen Karl VI. und eben Ludwig I.
Unter Karl VI. wurde der Herzogtitel von Orleans für seinen jüngeren Bruder (Ludwig I.) erschaffen, wodurch das Haus Valois-Orleans entstand. Zwei Generationen später war der Herzog von Orleans ein unbeliebter Nebenarm des Hauses Valois.
Wofür war Ludwig XII. bekannt
Ludwig XII. war zunächst dafür bekannt, gegen die Monarchie zu rebellieren. Aber zu seiner Rebellionszeit war er selbst noch kein König. Als König war bekannt für seine Großzügigkeit, aber auch für seine Rolle in den Renaissancekriegen.
Herzog von Orleans
Als Ludwig XII. geboren wurde, war sein Vater bereits fast 70 Jahre alt. Drei Jahre später starb Karl von Orleans und Ludwig erbte den Herzogtitel seines Vaters.
Rebell
Ein Jahr vor Ludwigs Geburt bestieg sein Cousin zweiten Grades (Ludwig XI.) den Thron von Frankreich. Dieser stammte aus dem Stammhaus Valois und war äußerst misstrauisch gegenüber der Seitenlinie Valois-Orleans. Er missbilligte, dass die Orleanisten eine gute Beziehung zu den Burgundern unterhielten. Und deshalb kam es ihn in den Kopf, die Nebenlinie auszulöschen.
Die Tochter von Ludwig XI. war Jeanne de Valois (Johanna von Frankreich), eine unansehnliche und unfruchtbare Frau. Um die Orleanisten im Mannesstamm auszulöschen, zwang er seinen Cousin Louis zur Ehe mit Jeanne. Die Eheschließung zwischen Louis XII. und Jeanne wurde am 8. September 1476 vollzogen.
Als Ludwig XI. im August 1483 starb, wurde sein Sohn Karl neuer König von Frankreich. Dieser war erst 13 Jahre alt. Der Orleanist Louis XII. beantragte die Regentschaft für den minderjährigen König, verlor jedoch den Prozess gegen die älteste Tochter des Altkönigs (Anne de Beaujeu). Demnach übernahm die Schwester des minderjährigen Karls die Regierungsgeschäfte.
Daraufhin rebellierten die Adligen in Frankreich gegen die königliche Autorität, was in Waffengewalt umschlug. Beim sogenannten Verrückten Krieg (1485 – 1488) kämpften die Adelsfraktionen gegen die Regentschaft von Anne de Beaujeu. Eine Fraktion der Oppositionellen waren die Orleanisten um Louis XII.
1488 unterzeichneten die Adligen, angeführt von Franz II. aus der Bretagne, den Friedensvertrag mit König Karl VIII. von Frankreich. Im Vertrag von Sable wurden sämtliche Adlige durch den König begnadigt. Nur Louis XII. erhielt keine Amnestie und wurde weiter gefangen gehalten. Erst als Karl VIII., drei Jahre später, volljährig war – wurde Ludwig begnadigt.
König von Frankreich
König Karl VIII. starb 1498 im Alter von 27 Jahren an den Folgen eines Unfalls. Er hinterließ keine lebenden Erben und mit ihm starb der ältere Zweig des Hauses Valois im Mannesstamm aus.
Das salische Recht sah vor, dass nur männliche Nachkommen auch König werden durften. Deshalb vollzog man die Stammeslinie der Valois bis zu Karl den Weisen zurück und kam auf Ludwig XII., den ältesten Anwärter des Thronerbes. Am 7. April 1498 bestieg Louis den Thron.
Karl hinterließ seinem Nachfolger ein Reich in ruinösen Zustand. Die Adelsfraktionen waren weiterhin zerstritten, der Staat hochverschuldet und die Italienkriege waren, unter seiner Regentschaft, erfolglos geblieben. Dennoch wurden durch die Kriege in Italien diverse Verbindungen geschaffen, wodurch die Kunst und Kultur der Renaissance nach Mitteleuropa kam.
Franz II. von der Bretagne war der führende Oppositionelle im Verrückten Krieg gewesen. Seine Tochter Anne heiratete 1491 den französischen König Karl VIII.. Nach dem frühen Tod Karls wollte Anne in die Bretagne zurückkehren. Aber Louis vereitelte dies, indem er Anne ebenfalls heiratete. Demnach war Anna von der Bretagne die einzige Königin, welche zweimal Königsgemahlin von Frankreich war. Die Ehe mit der unfruchtbaren Jeanne de Valois, ließ Louis XII. im Vorfeld annullieren.
Vater des Volkes
Als König von Frankreich ließ Louis XII. vom Versuch, die absolute Monarchie durchzusetzen, ab. Damit trat er nicht die Rolle seiner Vorgänger an, welche die Königsmacht gegenüber dem Adel stets stärken wollte. Stattdessen ließ er dem Adel seine Privilegien, was zur Stabilität der französischen Regierung beitrug.
In der Verordnung von Blois (1499) und in der Verordnung von Lyon (1510) wurden die Befugnisse des Adels erweitert. Beide Verordnungen gelten als weitgehende Reform des französischen Rechts. Weiterhin wurden die Steuern gesenkt. Gegenfinanziert wurden diese Entlastungen mit Pensionskürzungen gegenüber dem Adel und gegenüber ausländischen Fürsten.
Diese Maßnahmen brachten den bürgerlichen Frieden nach Frankreich, weshalb Louis den Beinamen „Vater des Volkes“ (französisch: Le Père du Peuple) erhielt.
Renaissancekriege
1494 fiel der französische König Karl VIII. in Italien ein. Sein Ziel war es, das Herzogtum Mailand vor der Republik Venedig zu beschützen. Der damalige Herzog von Mailand war Ludovico Sforza. Und dieser bat den französischen König um Hilfe.
Gleichzeitig glaubte Karl VIII., dass er einen Anspruch auf das Königreich Neapel habe. Dazu zeichnete er einen Erbanspruch des Hauses Valois-Anjou auf den Königsthron in Neapel nach. Denn Karl der Lahme, aus dem Haus Anjou, war von 1285 bis 1309 auch König von Neapel gewesen. Und diesen Vorfahren nutzte Karl, um seinen Anspruch auf Neapel zu erheben.
Mit dem Einmarsch der Franzosen begannen die ersten Renaissancekriege 1494/95. Der Vormarsch auf Neapel gelang fast problemlos. Doch irgendwann begriffen die Sforzas, dass der französische König ganz Italien kontrollieren wollte und sahen ihr Herzogtum in Gefahr. Deshalb wechselte Ludovico Sforza die Seiten und schloss sich der Heiligen Liga an.
Dieser Heilige Liga gehörten sämtliche italienische Staaten an. Initiator der Allianz war der Kirchenstaat. Und die Heilige Liga schaffte es, die Franzosen aus Italien zu vertreiben.
Louis XII. diente im ersten Italienkrieg unter Karl VIII. Er hasste die Sforzas für den Verrat. Gleichzeitig war seine Großmutter väterlicherseits Valentina Visconti gewesen. Und deren Vater war Gian Galeazzo Visconti, der erste Herzog von Mailand, gewesen.
Als Louis XII. selbst König von Frankreich war, machte er seinen Anspruch auf das Herzogtum Mailand geltend – indem er seinen Urgroßvater dafür benutzte. Dazu rief er zum Großen Italienischen Krieg (1499 – 1504) auf. Doch im Vorfeld ging er Allianzen und Nichtangriffspakte mit Kaiser Maximilian I. (Heiliges Römische Reich), Ferdinand II. von Aragon (Spanien), Papst Alexander VI., Philipp dem Schönen von Burgund, den Schweizer Eidgenossen und der Republik Venedig ein.
Herzog von Mailand
1499 marschierten die Franzosen erneut in Mailand ein und entmachteten die Sforzas. Am 6. September 1499 ließ sich Louis XII. zum Herzog von Mailand ernennen. Um 1500 schielte der Franzose dann Richtung Neapel. Zusammen mit Ferdinand II. von Aragon wurde ein Geheimvertrag aufgesetzt, welcher vorsah, das Königreich Neapel aufzuteilen.
Im Vertrag von Grenada (11. November 1500) erfährt Papst Alexander VI. von den Eroberungsplänen der Spanier und Franzosen und nennt diese Vasallen des Papstes in Neapel. Erst dadurch erfährt Friedrich IV. von Neapel von seinem Schicksal.
König von Neapel
Auf dem Durchmarsch nach Neapel wurde Capua geplündert und verwüstet. Angeführt wurden die Truppen von Cesare Borgia, einem unehelichen Sohn von Papst Alexander VI..
Laut Berichten soll der Borgia fast die gesamte Bevölkerung abgeschlachtet haben. Die Nachricht von der enorme Gräueltat in Capua sorgte dafür, dass der Widerstand gegenüber den Franzosen in ganz Süditalien brach. Demnach konnte Louis fast widerstandlos Neapel einnehmen. Am 2. August 1501 ließ er sich zum König von Neapel krönen.
Aber die Spanier entzweiten sich später vom Bündnis. Man war sich uneinig über die Besitzverteilung Neapels. Deshalb zogen die Franzosen ab 1503 in verschiedene Schlachten gegen die Spanier, welche sich alle in Süditalien (Apulien) abspielten. Bei der Schlacht von Cerignola im Frühjahr wurden die Franzosen geschlagen, genauso bei der Schlacht am Garigliano im Dezember 1503 .
Vertreibung
Den Titel König von Neapel verlor Louis 1504 an Ferdinand II. von Aragon. Die Erbfrage um Neapel wurde durch eine Ehe geklärt. Nachdem Ferdinands erste Ehefrau Isabella I. von Kastilien 1504 gestorben war, vermählte er sich erneut mit Germaine de Foix. Und diese war wiederum eine Nichte von Louis XII., wodurch in der Erbfrage Neapels ein Kompromiss erzielt wurde.
In Mailand blieb Louis noch Herzog bis 1512. Der Rücktritt erfolgte dort unfreiwillig. Denn im Jahr 1510 gründete Papst Julius II. die Heilige Liga gegen die Franzosen, nachdem sich die Liga von Cambrai auflöste. Zusammen mit den Schweizern gelang es dem Kirchenstaat, die Franzosen aus Mailand zu vertreiben.
Stachelschwein
Ludwigs Symbol für Macht und Entschlossenheit war das Stachelschwein. Man glaubte damals, dass Stachelschweine ihre Stacheln abschießen können. Deshalb wurde das Stachelschwein als ein Symbol für eine Offensiv- als auch Defensivleistung erhoben. Es galt als unbesiegbar.
Mit dem Stachelschwein als königliches Symbol begann eine Propaganda und PR-Arbeit des französischen Hofs, welche zur damaligen Zeit ihresgleichen suchte. Überall wurde das Stachelschwein als königliches Symbol der Unbesiegbarkeit verbreitet. Es fand sich auf Handschriften, auf Glocken, auf Kanonen und auf Häuserwänden wieder.
Während der Renaissancekriege stellte Ludwig XII. sein ganzes Königreich, jedes Regiment und sich selbst als unbesiegbares Stachelschwein dar, welches von seinen Feinden gefürchtet wird. In späteren Jahren zielte die Propaganda Louis XII. auf seine Frömmigkeit und Ritterlichkeit ab. Nun platzierte er sich selbst als Vater des Volkes, welcher für Reformen und Gerechtigkeit eintritt.
Der Stachelschweinorden war ein Ritterorden aus Orleans. Gegründet wurde der Orden von Louis I. d‘ Orleans (Großvater Ludwigs XII.) anlässlich der Taufe seines Sohnes Karls. König Louis XII. gilt als letzter Großmeister des Ordens.
Niccolo Machiavellis Urteil
Niccolo Machiavelli (1469 – 1527) war Philosoph, Diplomat, Dichter und Schriftsteller. Er gilt als Begründer der Staatsphilosophie und der modernen Politikwissenschaft.
Im Sommer 1499 kämpften die Florentiner gegen Pisa und erhofften sich französischen Beistand. Deshalb wurde Machiavelli nach Frankreich geschickt, um mit Ludwig XII. zu verhandeln. Nach den Verhandlungen kam Machiavelli zu dem Entschluss, dass man dem französischen König nicht trauen kann, da er gierig, käuflich, opportunistisch und machthungrig sei.
Machiavellis bedeutendstes Werk ist der Fürst bzw. der Prinz (Il Principe). In diesem Werk widmet er Ludwig XII. eine ganze Passage. In diesem Auszug beschreibt er, wie töricht Louis XII. gehandelt habe als er die Spanier nach Italien geholt hatte.
Laut Machiavelli konnte Louis in Italien eindringen, weil der Kirchenstaat und die Republik Venedig viele Feinde hatten. Doch als Louis schließlich in Mailand war, bemächtigte er die Kirche und brachte so alte Verbündete gegen sich auf.
Dieser Fehler zog weitere Fehler nach sich. Denn fortan war Papst Alexander VI. selbst machthungrig geworden und wollte Herr über die Toskana werden. Um dies zu verhindern, musste Louis weiter nach Italien vordringen und brachte einen Rivalen (Spanien) nach Italien, welcher so stark war, dass er selbst Staatsoberhäupter hinter sich bringen könnte. Und dieser Rivale hinterging ihn bei der Teilung Neapels.
Der letzte Fehler war es, die Venezianer gegen sich auf zu bringen. Denn diese haben es überhaupt erst ermöglicht, dass Ludwig nach Mailand kommen konnte. Als er das tat, verlor er die Lombardei (Norditalien) und wurde als Schutzmacht Italiens hinausgeworfen.
Wie starb Ludwig XII.
Am 24. Dezember 1514 soll Louis XII. an einer starken Gichterkrankung gelitten haben. Fieberschübe und Delirium waren Begleiterscheinungen der Erkrankung. Am Morgen des 1. Januars 1515 erhielt er seine Sterbesakramente und starb am Abend desselbigen Tages.
Wo wurde Ludwig XII. beerdigt
Am 11. Januar 1515 wurde Louis Leichnam nach Notre-Dame überführt. Dort wurde eine Trauermesse abgehalten. Am nächsten Tag fand der Trauerzug zur Basilika Saint Denis statt, wo sich dessen Grab befindet.
Das Grab von Ludwig XII. ist ein Gemeinschaftsgrab, in welchem die Überreste von Anna von der Bretagne ebenfalls beigelegt worden. Anna starb ein Jahr zuvor im Alter von 36 Jahren an den Folgen eines Nierensteinanfalls.
Wer wurde Nachfolger von Ludwig XII.
Louis XII. war dreimal verheiratet. Die erste Ehe mit Johanna von Frankreich blieb kinderlos.
Nachdem Karl VIII. kinderlos gestorben war und Louis XII. den Thronanspruch zugesprochen bekam, heiratete Ludwig XII. die Königswitwe Anne von der Bretagne und ließ die Ehe mit Jeanne (Johanna) annullieren. Auch diese Ehe blieb ohne Sohn.
Die zur Ehe gezwungene Anna gebar zwar Söhne, aber dies waren Totgeburten. Dennoch brachte die Ehe zwei Töchter hervor. Die ältere Tochter (Claude von Frankreich) wurde zuerst mit dem späteren Kaiser Karl V. verlobt. Doch die Verlobung wurde zu Gunsten von Franz von Angoulême annulliert. Die zweite Tochter (Renee von Frankreich) heiratete den Herzog von Ferrara (Ercole II. d’Este).
Als Anne von der Bretagne 1514 starb, hatte Ludwig immer noch keinen geeigneten Erben. Deshalb heiratete er am 9. Oktober 1514 (9 Monate nach Annes Tod) die englische Königsschwester Mary Tudor (Schwester von König Heinrich VIII. von England). Auch diese Ehe blieb ohne Sohn und gänzlich kinderlos.
Als Ludwig XII. am 1. Januar 1515 starb, ging der Thronanspruch auf seinen Schwiegersohn Franz von Angouleme über. Denn laut salischen Recht dürfte der Königstitel nur an männliche Nachkommen weitergegeben werden. Franz bestieg als Franz I. den Thron von Frankreich.