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Goldenen Zwanziger


Die Goldenen Zwanziger Jahre war ein Zeitabschnitt der deutschen Geschichte zwischen 1924 und 1929. Es waren Goldene Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwung und des Wohlstands. Genauso wie die restlichen 1920-er Jahre gehören auch die Goldenen zur Zwischenkriegszeit und sind Teil der Neuzeit (Neue Neuzeit).

Die Goldenen Zwanziger begannen nach 1924, nachdem die Hyperinflation gestoppt werden konnte. Durch den Dawes-Plan von 1924 wurden die Reparationszahlungen, welche Deutschland an die Alliierten des Ersten Weltkriegs zahlen musste, an die Wirtschaftsleistungen gekoppelt. Dadurch konnte sich die Wirtschaft erholen und die Rentenmark stabilisieren. Die Goldenen Zwanziger endeten 1929 abrupt durch einen Börsencrash in den USA.

Im deutschen Sprachraum wird die Ära lediglich als Goldene Zwanziger bezeichnet. Doch im Englischsprachigen unterscheidet man zwischen den Golden Twenties und den Roaring Twenties. Erstere beschreiben die gleiche Ära wie im Deutschen. Bei letzterem wird die kulturelle Hochzeit in Amerika beschrieben, welche bereits ab 1920 einsetzte.

Steckbrief

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Mehr Informationen


Goldene Zwanziger Jahre, Roaring Twenties, Golden Twenties
Bedeutung:Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs während der Zwischenkriegszeit
Beginn:1924
Ende:1929 (Wirtschaftskrise)
Merkmale:Aufkommen von Freiheitsgefühl, Wohlstand, Sorglosigkeit

Was sind die Goldenen Zwanziger

Die Goldenen Zwanziger Jahre waren eine Hochphase während der Zwischenkriegszeit. Diese Jahre standen im klaren Gegensatz zu der Zeit vor 1924 als Deutschlands Wirtschaft am Boden lag und der Zeit nach 1929 als die Weltwirtschaft zusammenbrach und der Nationalsozialismus aufstieg. Deshalb wirkte die Zeit zwischen 1923 und 1929 umso Goldener, was zur Namensgebung führte.

Was war vor den Goldenen Zwanzigern

Vor den 1920-er Jahren war der Erste Weltkrieg, welcher 1918 endete. Im Versailler Vertrag von 1919 wurde die Schuldfrage geklärt. Und Deutschland wurde alleinig die Schuld am Krieg zugesprochen.

Zu diesem Zeitpunkt war das Deutsche Kaiserreich bereits abgeschafft und eine Republik wurde nach dem Krieg auf deutschem Boden gegründet. Diese Weimarer Republik war der erste Versuch in der deutschen Geschichte, eine Demokratie als Regierungsform zu etablieren.

Durch die Schuldfrage der Vergangenheit geriet die junge Republik gleich unter Druck. Denn es mussten Reparationszahlungen an die Siegermächte geleistet werden. Um Wiederaufbau und Reparation gleichzeitig stemmen zu können, wurden zusätzliche Banknoten gedruckt. Deshalb rutschte die Weimarer Republik ab 1919 in eine Inflation.

Den Höhepunkt der Inflation erreichte die Deutsche Mark im Jahr 1923 als ein US-Dollar zu 4,3 Billionen Mark getauscht wurde. Geldscheine wurden in Millionen- und Milliarden-Werten gedruckt, welche aber ebenfalls nicht ausreichten.

Ein ersten Ausweg aus der Talfahrt nahmen die Deutschen, als Ende 1923 die Rentenmark als neue Währung eingeführt wurde. Durch die Währungsreform konnte die Hyperinflation gestoppt werden. Ein Jahr später wurde der Dawes-Plan verabschiedet. Dieser sah vor, dass die Höhe der Reparationszahlungen an die Wirtschaftsleistung in Deutschland geknüpft wird. Damit hatte die deutsche Wirtschaft ab 1924 genug Luft zum Atmen, wodurch der wirtschaftliche Aufschwung begann.

Warum werden die Goldenen Zwanziger auch als geliehene Zeit bezeichnet

Die Goldenen Zwanziger werden in Medien als Zeit der Unschuld, der Entdeckung, des Wohlstand und der Freude dargestellt. Die Zeit vor 1924 war keineswegs erfreulich. Denn politische Morde gehörten zur Tagesordnung.

Bis 1924 geschahen etwa 400 Fememorde, welche politisch motiviert waren. Mit dem Wirtschaftsaufschwung nahm auch die Gewaltbereitschaft deutlich ab. Die Parlamente gerieten vor 1924 regelmäßig unter Druck und die Umsturzgefahr war allgegenwertig. Mit dem Wirtschaftsaufschwung setzte eine Ära der Ruhe ein.

Aber auch diese Zeit war nicht unendlich. Denn der US-Börsencrash von 1929 sorgte für eine neue Krise der Weltwirtschaft. In Deutschland nahm die politische Gewalt wieder zu. Diesmal ging diese hauptsächlich von den Nationalsozialisten aus. Und 1933 war endgültig Schluss mit der Weimarer Republik und die Zeit der NS-Diktatur begann. Deutschland bereitete sich auf einen neuen Weltkrieg vor, welcher schließlich 1939 begann.

Die Goldenen Zwanziger Jahre waren demnach eine Ruhephase nach dem Sturm der frühen 1920er-Jahre. Gleichzeitig waren die Goldenen Jahre auch eine Ruhe vor dem Sturm, welcher ab 1929 einsetzte und dann zu einem regelrechten Orkan heranwuchs. Man kann deshalb sagen, dass die Goldenen Jahre eine eher untypische Zeit war, wenn man die Zeit davor und danach sieht.

Und deshalb wird diese Ära auch als „Geliehene Zeit“ bezeichnet. Man lieh sich etwas Ruhe-Zeit, obwohl man diese nicht hatte.

Wie veränderte sich die Wirtschaft in den Goldenen Zwanzigern

Die Wirtschaft in Europa wurde erstmals abhängig von der USA. Denn die USA trat erst 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Und sämtliche Kriegsschauplätze lagen außerhalb der USA. Demnach hatten die Vereinigten Staaten eine funktionierende Wirtschaft und eine intakte Infrastruktur, welche dies ermöglichte.

Schnell nach dem Krieg gelang den USA die Umstellung von Kriegswirtschaft auf Friedenswirtschaft. In der Folge verloren die Großmächte Europas ihre politische und wirtschaftliche Führungsrolle an Amerika.

Die USA wurden nun zum Geldgeber Europas. So wurden Kredite aus der USA zur Grundlage für den europäischen Boom. Dadurch wurden die USA zum Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen und dem höchsten Bruttoinlandsprodukt weltweit. Das amerikanische Jahrhundert begann.

Die neue Wirtschaftsordnung basierte auf Massenproduktion und Konsumismus. Die Wegwerfgesellschaft wurde geboren.

Welche Schattenseite hatten die Goldenen Zwanziger

Natürlich exportierten die USA nicht nur Waren und Finanzleistungen nach Europa, sondern auch eine Lebensart und Kultur. Der Liberalismus als Gesellschaftsform war seither die Amerikanische Philosophie gewesen.

Und die USA bezeichneten sich als Land der Freiheit und exportierten diesen Slogan in abhängige Volkswirtschaften. In so einem liberalen Weltbild strebt der Einzelne die größtmögliche Freiheit an. Aber Individualismus und Freiheit stehen im Gegensatz zur Gleichheit.

Wenn alle gleich sind, ist niemand wirklich so frei – dass er seine Freiheit zu Ungunsten anderer nutzen kann. Freiheit ist demnach nur möglich, wenn die Freiheit des Anderen nicht eingeschränkt wird.

Aber der Liberalismus kennt solche Restriktionen nicht. Demnach geht Freiheit immer auf Kosten von Gleichheit und umgekehrt. Somit wurde in den 1920er Jahren mit dem aufkommenden Freiheitswillen auch eine Akzeptanz für Ungleichheit geschaffen.

soziale Ungleichheit

Jene Ungleichheit drückte sich in sozialen Belangen aus. Während die reichen Bevölkerungsschichten den amerikanischen Traum auch in Europa lebten, nahm die Armut in einzelnen Bevölkerungsschichten zu. Denn die amerikanische Wirtschaftsphilosophie setzte auf Massenproduktion im Inland, um so Exportüberschüsse zu realisieren. Dadurch konnte eine amerikanische Vollbeschäftigung erreicht werden, während in Europa die Arbeitslosigkeit bestehen blieb.

Speziell in Deutschland stehen die Goldenen Zwanziger als Sinnbild für Ungleichheit. Denn Deutschland hatte einen zu hohen Außenkreditanteil, die immer noch hohen Reparationsbelastungen, eine zu geringe Investitionsquote – wodurch der Wirtschaftsboom nicht von innen kam. Demnach blieb eine relativ hohe Arbeitslosenquote bestehen und die Landwirtschaft befand sich in einer Dauerkrise.

Amerikanische Anleger investierten ihr Geld gern in deutsche Standorte, da die Zinsen sehr hoch waren. So wurden mit hohen Zinsversprechen genügend Geldgeber angelockt, welche weiterhin nötig waren – um Reparation und Wiederaufbau zu finanzieren. Aber dieser Wiederaufbau konzentrierte sich Großstädte. Die Ungleichheit zwischen Land- und Stadtbevölkerung wuchs.

Ein Sinnbild der Ungleichheit war Berlin. Dort entstanden 33 Großkinos in den Jahren nach 1924. Wer eine Prostituierte suchte, wurde am Wittenbergplatz fündig. In der Friedrichsstraße boten sich junge Mädchen an, um die pädophilen Bedürfnisse ihrer Freier zu befriedigen. Rund um den Alexanderplatz entstanden Stundenhotels und Billig-Bordelle. Selbst das Rotlichtmilieu kannte soziale Unterschiede.

Wofür stehen die goldenen Zwanziger

Neue Frauenrolle

In den Goldenen Jahren wurde die Rolle der Frau neu definiert. Das Frauenwahlrecht wurde schon zu Beginn der Weimarer Republik eingeführt. Andere Länder folgten dem Beispiel Deutschlands.

Jazz-Musik

Die 1920er Jahre waren das Zeitalter des Jazz, welcher von Amerika nach Europa überschwappte. In Radios lief Jazz-Musik und in größeren Städten eröffneten Tanzlokale, welche Jazz spielten.

Charleston-Tanz

Der Charleston-Tanz wurde 1923 erstmals im Broadway-Musical „Running Wild“ aufgeführt. Dieser Tanzstil war provokant und dadurch so stilbrechend, dass er auch außerhalb von Amerika bekannt wurde. In Europa wurde der Charleston durch Josephin Baker berühmt gemacht, welche beim Tanzen ihre Beine wild umherschlug und mit den Armen wedelte.

Charleston Tanz

Charleston Tanz

Flapper-Frauen

Die Flapper-Frauen (englisch: flattern) waren Frauen, welche kurze Röcke und kurzes Haar trugen. Die Frauen hörten Jazz-Musik, besuchten Tanzlokale, tranken Alkohol und rauchten Zigaretten. Damit brachen die Frauen ganz bewusst mit dem Frauenbild der letzten Jahrhunderte.

Flapper-Frau in den 1920-er Jahren

Flapper-Frau in den 1920-er Jahren

Flapper waren frech, selbstbewusst, mitunter auch vorlaut, fuhren Auto und waren sich ihrer Weiblichkeit bewusst. Sie schminkten sich, was bisher nur Schauspielern und Prosituierten vorbehalten war. Sie tanzten Charleston.

Sexuelle Freiheit

Neben tänzerischer und persönlicher Freiheit wurde auch die sexuelle Freiheit ein Merkmal der Goldenen Zwanziger. So wurde 1920 der Deutsche Freundschaftsverband in Berlin gegründet. Drei Jahre später wurde der Name in Bund für Menschenrecht geändert.

Die Organisation setzte sich für Rechte von Homosexuellen, Bisexuellen und Transmenschen ein. Sie brachte eigene Zeitschriften heraus, in welchen offen über Homosexualität bei Männern und Frauen geschrieben wurde.

Der Verein hatte in der Zeit der Weimarer Republik fast 50.000 Mitglieder. Als die Nazis an die Macht kamen, sank die Mitgliederzahl erheblich. Schließlich wurde der Verein 1934 gelöscht.

Kino-Boom

Das Kino war bereits am Ende des 19. Jahrhunderts aufgetaucht, erlebte aber in den 1920er einen Boom. Überall wurden Filmpaläste gebaut, welche der Zeit gemäß prunkvoll eingerichtet worden. In Großstädten entstanden Großraumkinos, welche mehrere tausend Gäste beherbergen konnten.

Die wichtigsten Filme dieser Zeit waren Metropolis und Nosferatu. Erstere ist ein Science-Fiction Film aus dem Jahr 1927. Die Handlung dieses Stummfilmklassikers spielt in der Stadt Metropolis, in welcher eine Oberschicht in Luxus lebt und eine Unterschicht schuften muss. Der Sohn des Stadtoberhaupts verbündet sich mit einer Arbeiterin, um diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.

Metropolis Filmplakat von 1922, Bildnachweis: Achim Wagner / Shutterstock.com

Metropolis Filmplakat von 1922, Bildnachweis: Achim Wagner / Shutterstock.com

Nosferatu ist ein früher Meilenstein des Horrorfilms. Auch dieser Film ist ein Stummfilm, entstand 1922 und spielt in der fiktiven Stadt Wisborg. Der Film ist eine Abwandlung von Bram Stokers Dracula.

Nosferatu, Bildnachweis: Achim Wagner / Shutterstock.com

Nosferatu, Bildnachweis: Achim Wagner / Shutterstock.com

Wie veränderte sich die Kunst in den Goldenen Zwanzigern

Die führende Kunstrichtung der Weimarer Republik war die Neue Sachlichkeit. Man strebte nach Ordnung und Nüchternheit. Das Dinghafte, das Statische und das wirkliche Reale sollte durch Kunst hervorgehoben werden.

Briefmarke mit Bild von George Grosz (ein Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit), Bildnachweis. EvrenKalinbacak / Shutterstock.com

Briefmarke mit Bild von George Grosz (ein Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit), Bildnachweis. EvrenKalinbacak / Shutterstock.com

Dieser Rationalismus entsprach der Grundhaltung des Managertums, welcher im liberalen Kapitalismus zum Ideal erklärt wurde. Jegliche Emotion sollte aus der Kunst verbannt werden, da Gefühle als unsachlich galten. Dies führte dazu, dass Bilder allzu oft technisch wirkten, da jegliche Emotion fehlte.

Künstlerische Konzepte, wie Gemütlichkeit oder Sehnsucht, wichen dem rationalen Stabilitäts- und Effektivierungsstreben des Kapitalismus. Kunst war reduziert auf rein sachliche Aspekte.

Wie veränderte sich die Mode der Goldenen Zwanziger

Die Männermode der 1910-er Jahre war Zylinder und Gehrock. Während der Goldenen Zwanziger kam der Trend zu Knickerbocker-Hosen und zu Schiebermützen auf. Die Hosen waren mittellang und an den Knien zugeschnürt.

Mann in Knickerbocker-Hose, Bildlizenz: gemeinfrei

Mann in Knickerbocker-Hose, Bildlizenz: gemeinfrei

Diese Kniebundhosen wurden ursprünglich von Holländern getragen, welche nach Amerika (New York) auswanderten. Damals hieß New York noch Nieuw-Amsterdam und war Hauptstadt der niederländischen Kolonie Nieuw-Nederland. Der Spitzname Knickerbocker wurde gleichbedeutend für die Einwohner von New Amsterdam bzw. des späteren New Yorks.

Filmplakat zur Fernsehserie Peaky-Blinders, welche in den 1920-er Jahren spielt, Alle Männer mit Schiebermütze, Bildnachweis: Mark Green / Shutterstock.com

Filmplakat zur Fernsehserie Peaky-Blinders, welche in den 1920-er Jahren spielt, Alle Männer mit Schiebermütze, Bildnachweis: Mark Green / Shutterstock.com

Die Schiebermütze war eine barettähnliche Kopfbedeckung, welche eigentlich die Vorabeiter in den Fabrikhallen trugen. Diese wurden als Schieber bezeichnet.

Frauenmode bestand aus knielangen Kleidern und Topfhüten. Auch dieser Trend kam aus Amerika. Unter den Hüten trugen die Frauen eine Kurzhaarfrisur, welche als Bubikopf bekannt war.

Frauenmode der Goldenen Zwanziger, Frisur und Boa, Bildnachweis: Malwina Wysocka / Shutterstock.com

Frauenmode der Goldenen Zwanziger, Frisur und Boa, Bildnachweis: Malwina Wysocka / Shutterstock.com

Von der Männerwelt wurde die Bubikopf-Frisur zunächst als Verstümmelung der Weiblichkeit bezeichnet. Aber durch Modemagazine setzte sich der Trend immer mehr durch. Behangen waren die Frauen mit farbenprächtigen Boas, Stirnbändern und Perlenketten. Auch große Vogel-Federn wurden sich ins Haar gesteckt.

Ein weiteres Accessoire war die Zigarette, welche in einen Zigarettenhalter eingesetzt wurde. Zwar rauchten Frauen in den 1920er, aber die Zigarette diente eher als Stilmittel, um eine schockierende Wirkung zu erzielen.

Warum endeten die Goldenen Zwanziger

Die Weltwirtschaft war in den 1920-er Jahren extrem von den USA abhängig. Die Finanzpolitik der USA konzentrierte sich darauf, die Wirtschaft mit zusätzlichen Geld zu beleben. US-Staatsanleihen versprachen Sicherheit, da der US-Dollar enormes Vertrauen genoss.

Doch die US-Wirtschaft konnte auch überhitzen. Um dies zu verhindern, sollte Geld aus dem Verkehr gezogen werden. Dies macht man mit Erhöhung der Leitzinsen. Als die Notenbank die Zinsen erhöhte, zogen sich die Anleger aus dem US-Markt zurück und lösten einen Börsencrash aus.

Der Börsencrash vollzog sich zweimal. Zum ersten Mal am 24. Oktober 1929 (Schwarzer Donnerstag). In der Woche darauf wurden mehrere Millionen Aktien gehandelt, weshalb die Börse am Dienstag wieder crashte (Schwarzer Dienstag).

Da die USA als Geldverleiher einen erheblichen Einfluss auf die Volkswirtschaften in Europa hatte, brachen auch deren Systeme zusammen. Ab 1929 begann die Weltwirtschaftskrise, welche dazu führte – dass die Nationalsozialisten aufsteigen konnten.