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Untermensch


Der Untermensch ist ein Begriff aus der NS-Zeit als man eine Herrenklasse (arische Rasse) entwarf und ein Gegenstück dazu definieren musste. Demnach sei der Untermensch ein Individuum mit niederem Blut und Abstammung, dessen Fähigkeiten und Kultur nicht der arischen Herrenrasse gleichzusetzen war.

Die Nationalsozialisten machten deutlich, dass die arische Rasse durch den Untermenschen dennoch bedroht sei. Denn es findet eine Fortpflanzung zwischen Ariern und Nichtariern statt. Und dadurch würde das Blut der Deutschen verunreinigt werden. Auf dieser Grundlage wurde eine Rassenhygiene betrieben, welche in die Nürnberger Rassengesetze (1935) mündete.