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Rassenhygiene


Rassenhygiene bzw. Erbpflege war ein Konzept und politisches Programm im Nationalsozialismus. Ziel war es, die Reinheit des deutschen Blutes zu bewahren. Denn die Nationalsozialisten glaubten daran, dass das deutsche Blut (also Erbgut) durch minderwertiges Blut verunreinigt werden könnte. Demnach durften Deutsche keinen Geschlechtsverkehr mit anderen Rassen ausüben. Nichtdeutsche wurden zwangssterilisiert, um den Volkskörper und die Reinheit des Blutes zu schützen. Niedergeschrieben wurden die Gebote und Verbote der Erbpflege in den Nürnberger Rassengesetzen (1935).


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